In einem anschließend an meinen Brief stattgefundenen Gespräch mit Michael Schmock, konnte ich mich der Tatsache versichern, dass bei den heutigen Vertretern der anthroposophischen Gesellschaft so etwas wie ein esoterisches Gewissen nicht mehr veranlagt ist, auch nicht in Rudimenten. An dessen Stelle findet man Selbstgefälligkeit und Ahnungslosigkeit, gute Vorsaussetzungen, um in der anthroposophischen Gesellschaft Karriere zu machen. Man glaubt, durch die notdürftige Beherrschung der anthroposophischen Terminologie ein Anthroposoph zu sein.

Rüdiger Keuler.